Clash of cultures
Marijan Stoimenov,
Ljupka Jordanova,
Branko Atanasovski
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über den song
“Domot” ist ein Projekt, das einen einzigartigen Ansatz für die Produktion elektronischer Musik erforscht. Die traditionelle mazedonische Musik verwendet einzigartige unregelmäßige Rhythmen, die durch verschiedene Instrumente mit einer langen Geschichte repräsentiert werden. Die Kombination dieser Elemente mit moderner elektronischer Musik stellt die Herausforderung dar, zwei Kulturen oder Epochen, die Hunderte von Jahren voneinander getrennt sind, miteinander zu verbinden, zu einem Ganzen zu verschmelzen und ins Gleichgewicht zu bringen.
Die Einführung dieser Elemente in das House-Genre, insbesondere in den „Stutter House“, schafft ein einzigartiges Werk, das sich von den uns vertrauten elektronischen Klängen unterscheidet. Die Funktionalität der traditionellen mazedonischen Instrumente aus dem ländlichen Raum spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung dieser Kombination und verleiht der ohnehin schon riesigen Klangvielfalt der modernen elektronischen Musik Charakter und Originalität. Die erforschten Techniken des „Songwritings und Arrangements“ sind für eine erfolgreiche Mischung beider Stile erforderlich und spielen eine große Rolle bei der Hervorhebung der Merkmale der Stile.
Die Anwendung des ungleichmäßigen Rhythmus in der modernen Musik und das Komponieren von Melodien, die zu beiden rhythmischen Abschnitten passen, bieten einen einzigartigen Einblick in den Ansatz des Songwritings und die zahlreichen möglichen kreativen Entscheidungen. Die Umsetzung von Aufnahmetechniken für die traditionellen Instrumente, die Suche nach dem optimalen Ansatz und die Erfassung der charakteristischen Klangeigenschaften trugen dazu bei, die Funktion der einzelnen Mikrofonauswahl und deren Platzierung zu verstehen, die auch auf andere Instrumente angewendet werden kann. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Originalstück, das die rhythmische Konsistenz der House-Musik, ihren mitreißenden Sound und Groove mit dem ländlichen mazedonischen Klang und dem ungleichmäßigen Rhythmus verbindet. Im Wechsel miteinander erzählen die einzelnen Abschnitte eine Geschichte und überbrücken gleichzeitig die große stilistische Kluft.